Ostsee Golf Resort Wittenbeck beendet erfolgreiches Jahr

Werner Gallas kann auf ein erfolgreiches Golf-Jahr zurückblicken. Das von ihm geleitete Ostsee Golf Resort Wittenbeck (OGRW) begeisterte 2012 so viele Golfspieler wie noch nie und heimste obendrein mehrere Auszeichnungen ein. Im neuen Jahr will Gallas die Bekanntheit des zur ECH von Anno August Jagdfeld gehörenden Golf Resorts weiter steigern.

Der Golfclub im Ostsee Golf Resort Wittenbeck hat seine Mitgliederzahl 2012 um 30 Prozent steigern können.

Werner Gallas kann auf ein erfolgreiches Golf-Jahr zurückblicken. Das von ihm geleitete Ostsee Golf Resort Wittenbeck (OGRW) begeisterte 2012 so viele Golfspieler wie noch nie und heimste obendrein mehrere Auszeichnungen ein. Im neuen Jahr will Gallas die Bekanntheit des zur ECH von Anno August Jagdfeld gehörenden Golf Resorts weiter steigern. 

Seit 1996 ist Werner Gallas Golfplatzmanager der Golfanlage in Wittenbeck. In den vergangenen 16 Jahren hat er viel bewegt. So wurde der Platz von ursprünglich neun Löchern auf 27 Löcher vergrößert, die Platzarchitektur gänzlich umgestaltet und ein Golfverein gegründet, der sich aktiv und erfolgreich in der deutschen Golfszene behauptet. Außerdem hat Gallas mit seinem Team mehrere Auszeichnungen und DIN-Zertifizierungen erarbeitet und das Ostsee Golf Resort Wittenbeck (OGRW) zu einer der schönsten Golfanlagen Deutschlands gemacht.

Herr Gallas, wie ist das Geschäftsjahr 2012 für das Ostsee Golf Resort Wittenbeck verlaufen?

Wir beenden das Jahr 2012 mit einer Umsatzsteigerung von 15 Prozent, was in der momentanen Golflandschaft wirklich außergewöhnlich ist. Der Deutsche Golf Verband (DGV) hat in den vergangenen Wochen seine statistischen Zahlen veröffentlicht. Und da zeigt sich leider, dass der Golfsport in Deutschland stagniert. Die meisten Vereine klagen über einen Mitgliederrückgang, die Umsatzzahlen sind auf vielen Plätzen rückläufig. Hier konnten wir uns gut gegen den Trend behaupten.

Wie setzen sich die 15 Prozent Steigerung zusammen?

Der Golfclub im Ostsee Golf Resort Wittenbeck hat seine Mitgliederzahl 2012 um 30 Prozent steigern können.
Der Golfclub im Ostsee Golf Resort Wittenbeck hat seine Mitgliederzahl 2012 um 30 Prozent steigern können. Foto: OGRW

Im Mitgliederbereich konnten wir Steigerungen von 30 Prozent und bei den Golf-Touristen, die unser Hauptgeschäft ausmachen, von 13 Prozent erreichen. Mir ist wichtig hervorzuheben, dass wir auch in den Vorjahren überdurchschnittlich abgeschnitten haben und auf hohem Niveau durchgestartet sind.

Wie erklären Sie sich diese Positionierung des OGRW gegen den deutschlandweiten Trend?

Mit Schulprojekten und Anfängerkursen für junge Leute hat das Ostsee Golf Resort Wittenbeck seine Bekanntheit gesteigert.
Mit Schulprojekten und Anfängerkursen für junge Leute hat das Ostsee Golf Resort Wittenbeck seine Bekanntheit gesteigert. Foto: OGRW

Wir haben die Qualität des Platzes weiter verbessert – was die Golfer offensichtlich schätzen. Durch die regelmäßige fachliche Weiterbildung der Mitarbeiter konnten weitere Potenziale des Platzes gehoben werden. Hinzu kommt, dass wir pro Jahr etwa 150.000 Euro in den Maschinenpark investieren, so dass wir auch technisch immer auf dem neuesten Stand sind. Durch die gebotene hohe Qualität konnten wir erforderliche Preissteigerungen durchsetzen. Die verschiedenen Auszeichnungen (z.B. Rheingolf-Award, Gold-Siegel „Öffentlicher Kurzplatz“, „Golf & Natur“-Zertifikat in Gold) haben für weitere Bekanntheit und Transparenz in der Golf-Szene gesorgt. Auch der sportliche Erfolg unserer Mannschaften macht die anderen Golfer natürlich neugierig auf die Region und den Platz. Außerdem haben wir uns vielfach auf Messen im In- und Ausland präsentiert. Und seit Jahren engagieren wir uns im Bereich der Jugendarbeit, was auch Früchte trägt.

Dann könnten Sie  jetzt den Erfolg genießen.

Wir werden uns nicht auf den erreichen Erfolgen ausruhen. Einige unserer Auszeichnungen, etwa die DIN-Zertifizierung in Sachen Qualitätsmanagement und auch die „Golf & Natur“-Zertifizierung werden regelmäßig überprüft und müssen alle zwei Jahre bestätigt werden. Mitarbeiter-Schulungen sind nie wirklich beendet, auch hier müssen alle am Ball bleiben. Und auch die Kooperationen müssen immer wieder überprüft und angepasst werden. Da gibt es auch weiterhin viel zu tun.

Mit welchen Kooperationspartnern arbeiten Sie zusammen?

Mit mehreren Hotels gibt es Golf-Arrangement-Pakete für deren Gäste. Mit der Golfanlage Warnemünde kooperieren wir beispielsweise auch auf Messen. Es kommt immer gut an, wenn sich die Region als Ganzes darstellt. Zwei Golfanlagen in einer Region sind keine Konkurrenz, sondern eine Bereicherung. Über Reiseanbieter wie etwa TUI und viele mittelständische Reisebüros werden unsere Golfschul-Pakete (z.B. Platzreife-Kurse) vermarktet. Im internationalen Bereich engagieren wir uns im Verein German Riviera und hoffen auf weitere Umsatzsteigerungen vor allem aus dem skandinavischen Raum in den nächsten Jahren. In diesem Jahr konnten wir die Zahl der Gäste aus dem hohen Norden um 25 Prozent steigern – 2012 waren über 2.800 Spieler aus Skandinavien auf dem Platz.

Was liegt 2013 an. Wie wollen Sie die Bekanntheit des Ostsee Golf Resorts Wittenbeck weiter steigern?

Das Wichtigste ist, dass wir den hohen Platzstandard aufrechterhalten und die hart erarbeiteten Zertifizierungen bestätigen. Nur Qualität setzt sich langfristig durch. Das große Ziel ist ein weiterer Mitgliederzuwachs, was wir vor allem durch eine Anpassung der Mitgliedschaftsbeiträge an das allgemeine Spielverhalten ermöglichen werden. Wir werden vor allem in der ersten Jahreshälfte erneut aktiv auf vielen Messen vertreten sein, um unseren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und direkte Akquise zu betreiben. Auch Eventveranstaltungen werden wir intensivieren. Über die Ausrichtung internationaler Großturniere für Banken und andere Großkonzerne wollen wir weitere Gäste für die Region gewinnen und begeistern. Das Angebot in unserem Café Albatros wollen wir weiter ausbauen. Durch ein höherwertiges Speiseangebot, etwa mit Bio-Produkten aus Vorder Bollhagen, möchten wir uns stärker auch als touristisches Ausflugsziel positionieren.

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